Zero-Party Data

Buchstabe: Z 16 Aufrufe
Zero-Party Data bezeichnet Informationen, die Kunden proaktiv und bewusst mit einem Unternehmen teilen, wie Präferenzen, Absichten oder persönliche Kontextinformationen. Im Gegensatz zu First-Party Data (beobachtetes Verhalten) oder Third-Party Data (externe Quellen) ist Zero-Party Data explizit vom Kunden zur Verfügung gestellt und daher besonders wertvoll und vertrauenswürdig. Im CRM-Kontext revolutioniert Zero-Party Data die Personalisierung durch direktes Kundenfeedback zu Präferenzen, Progressives Profiling zur schrittweisen Datenanreicherung, Preference Center für Kommunikationseinstellungen und Intent-Daten für besseres Timing. Die Sammlung erfolgt durch Umfragen, Quizze, Preference Forms oder interaktive Experiences. Vorteile umfassen höhere Datenqualität, bessere Compliance (explizite Zustimmung), stärkeres Kundenvertrauen und präzisere Personalisierung. CRM-Systeme müssen Zero-Party Data sicher speichern, intelligent nutzen und transparent handhaben. Best Practices beinhalten Value Exchange (Mehrwert für Datenbereitstellung), minimale Datenabfrage und kontinuierliche Aktualisierung. In einer Post-Cookie-Welt wird Zero-Party Data zunehmend kritisch für effektives Marketing.

Glossar durchsuchen